Buteyko – alles eine Frage der Atemtechnik
Wer den Mund stets offen hält, kann früher oder später mit erheblichen gesundheitlichen Einschränkungen rechnen (höherer Infektanfälligkeit, schlechter Schlaf, Konzentrationsstörungen...). Die Nase dient nämlich als Filter für Staubpartikel, führt der Einatemluft Stickstoffmonoxid zum Abtöten von Keimen zu, wärmt die Luft an und befeuchtet sie. Diese Eigenschaften gehen durch die Mundatmung verloren. Zusätzlich kann unser zivilisiertes Leben geprägt von Druck, Stress und zu wenig Zeit einem schon einmal den Atem nehmen – oder zumindest das gesunde Atem-Muster!
Unter Stress benötigt der Körper mehr Sauerstoff. Unser Atem wird schneller und voller. Durch die starke Ausatmung geht zuviel Kohlendioxid verloren und durch den Mund noch viel mehr als durch die Nase. Daraus resultiert ein Ungleichgewicht von Kohlendioxid und Sauerstoff. Kohlendioxid ist aber extrem wichtig für den Transport von Sauerstoff vom Blut in die Zellen.Der Körper versucht schließlich, sich selbst zu helfen, indem er die Atemwege anschwellen lässt (Nase wird dicht, Brustkorb fühlt sich eng an). Somit ist keine Nasenatmung möglich und man atmet wieder durch den Mund, was immer mehr zur Gewohnheit (Habit) wird. Die Nasenatmung muss wieder erlernt werden!
Mit der Buteyko-Methode lässt sich ein gesundes Atem-Muster wiedererlangen. Ziel in der Buteyko-Methode ist die Wiederherstellung eines ruhigen, gleichmäßigen Atemflusses durch die Nase, denn: einem ruhigen Atem folgt ein ruhiger Geist.
Das Erstgespräch dient dem gegenseitigen Kennenlernen und der Einschätzung, ob eine gemeinsame Basis zur Zusammenarbeit möglich ist.
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